Bei preislich wenig interessanten Portalen wie bsw. voyage prive oder Travelzoo reicht es einen Newsletter anzufordern. Um Zugang zu exklusiveren Portalen zu bekommen, muss man jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Firmen können ihren Mitarbeitern nicht nur Rabatt auf eigene Produkte, sondern auch Preisvorteile bei anderen Unternehmen verschaffen.
Über verschiedene Mitarbeiterportale sind viele Rabatte und Gutscheine bei teilnehmenden Partnern verfügbar.
Der Preisvorteil im Tourismus liegt je nach Reiseart und Anbieter zwischen 4 und 45%.
Außerdem können Rabatte, Gutscheine oder Vergünstigungen in folgenden Kategorien genutzt werden: Auto, Finanzen, Mode, Freizeit, Sport, Tickets, Wohnen, Food, Technik, Mobilfunk, Regionales und Europa.
Für diesen Personenkreis ist der Zugang zu verschiedenen Mitarbeiterportalen möglich:
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Der eigentliche Buchungsvorgang ist sehr einfach.
Über die Mitarbeiterportale sind Gutscheine und Rabatte für folgende Anbieter*1 verfügbar:
Mitarbeiter bestimmter Berufsgruppen können Zugang zu mehr oder weniger stark vergünstigen Reisen der Reise-Industrie bekommen, auch wenn sie nicht bei einem Reiseveranstalter oder in einem Reisebüro arbeiten.
Die Abkürzung PEP steht für Produkt-Erfahrungs-Programm ➔ Englisch = Product-Education-Program oder Product-Experience-Program.
Produkt-Erfahrungs-Programme sind eigentlich dazu gedacht, dass Touristiker ihre Reiseprodukte persönlich kennen lernen oder Verkaufserfolge indirekt zu vergüten. Sie dienen der Fortbildung und Motivation. Wer ein Produkt kennengelernt hat, wer bereits im empfohlenen Hotel war oder die Infrastruktur des Ortes kennt, kann dies viel besser beschreiben und verkaufen. PEP-Angebote sind mehr oder weniger stark reduziert.
Es gibt PEP-Angebote die ausschließlich Mitarbeitern von Reisebüros vorbehalten sind. Diese sind exklusiv, teilweise stark reduziert oder kostenlos und dienen ausschließlich der Schulung und Vermarktung. Viele von uns sind im Urlaubshotel einer Schar von Reiseverkäufern begegnet, die von Hotel zu Hotel eilen. Das war dann eine Woche "kostenloser" Urlaub im Zielgebiet, mit fünf Hotelbesichtigungen täglich als Weiterbildung. Mit speziellen Expedienten-Programmen können Reisebüros und Mitarbeiter Punkte für jede verkaufte Reiseleistung sammeln und in Reiserabatte oder Prämien tauschen.
Außerhalb der Touristikbranche ranken sich um den Begriff PEP-Reisen viele Mythen.
Über MLM (Multi-Level-Marketing), Youtube, Soziale Medien und Affiliate, versprechen unseriöse Geschäftemacher in sehr teuren eBooks und Webinaren, dass jeder Zugang zu diesen PEP-Reisen bekommt. Der Köder sind billige oder fast kostenlose Südsee- und Karibikreisen und die billigsten Flug- und Hotelpreise.
Ja, es gibt rabattierte PEP Angebote und in der Vergangenheit gab es auch einzelne kostenlose Hotelangebote.
Von diesen Drückern wird letztlich empfohlen, sich als mobiler oder Internet-Reiseverkäufer (nebenberuflich) selbstständig zu machen und somit Zugang zu diversen PEP-Portalen zu erhalten.
Außerdem wird geraten, über dieses Scheingewerbe, mittels Visitenkarte und Briefkopf, sich direkt bei Hotels und Airlines PEP-Rabatte oder kostenlose Leistungen zu erbetteln.
Tatsächlich gibt es PEP-Portale die nicht nur Mitarbeitern der Tourismusindustrie, sondern auch einem erweiterten Personenkreis diese Sonderkonditionen gewähren.
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Neben reinen Touristikern (nicht jede Berufsgruppe oder -bezeichnung wird in allen Portalen akzeptiert) können folgende Branchen und Tätigkeitsfelder Zugang zu diesen PEP-Portalen erhalten:
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